Historie der Hannoverschen Kassen
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2021
Am 02.02.2021 ist den Hannoverschen Kassen im Rahmen der virtuellen Jahresauftaktveranstaltung der Pensions-Akademie in Frankfurt der „Deutsche ESG Pensions Award" verliehen worden.
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2020
Auf der Mitgliederversammlung am 11. März 2020 wurde in der Hannoverschen Unterstützungskasse e. V. (HUK) die Namensänderung in Hannoversche Solidarwerkstatt e. V. (HSW) beschlossen.
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2019
Neue Hannoversche Unterstützungskasse e. V. gegründet. In einer feierlichen Gründungsversammlung legten die Gründungsmitglieder am 28.05.2019 den Grundstein für diesen zusätzlichen Durchführungsweg. Die NHUK nimmt ihren Geschäftsbetrieb ab 01.07.2019 auf.
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2018
Die Hannoverschen Kassen sind am 12.04.2018 in Berlin im Rahmen einer Gala mit rund 250 Vertretern aus der Finanzwirtschaft mit dem Preis „Bester nachhaltiger Investor" von dem renommierten Investorenmedium Portfolio institutionell ausgezeichnet worden.
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2017
Der Sozialfonds der Hannoverschen Unterstützungskasse e.V. öffnet sich für alle Einrichtungen im gemeinnützigen Bereich.
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2016
Die Hannoverschen Kassen gestalten jetzt die Altersvorsorge mit rund 600 Mitgliedseinrichtungen, rund 11.000 Rentenanwartschaften und rund 1.600 Rentnern (Stand September 2016).
Die Beihilfekasse öffnet ihr Angebot für Institutionen, die bisher keine betriebliche Altersversorgung über die Hannoverschen Kassen haben.
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2013
Die Unternehmen im Verbund der Hannoverschen Kassen erarbeiten und publizieren ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept, die UN-Principles for Responsible Investment (ein international anerkannter Standard für professionelle Investoren) werden unterzeichnet.
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2012
In Zusammenarbeit mit dem Bund der Freien Waldorfschulen ruft die Unterstützungskasse den „Solidarfonds Altersversorgung" ins Leben, um Altersarmut von Waldorflehrern zu lindern.
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2011
Die Beihilfekasse erweitert ihr Angebot: Auch Versicherte im Rahmen der Alterszusatzversorgung der Hannoverschen Kassen können angemeldet werden. Die Pensionskasse erhält die Zertifizierung für Basisrentenverträge – besser bekannt als „Rürup-Rente". In den Räumen der Hannoverschen Kassen wird das Zentrum für „Horizontale Führung" als Forschungs- und Entwicklungszentrum der IMO-Stiftung rund um die Themen moderner Führungskultur gegründet. Die Hannoverschen Kassen treten der „Charta der Vielfalt" bei. Die Unterstützungskasse initiiert die Publikation „Burnout – mit der Krise wachsen"; darin befinden sich viele Beispiele für die Sozialfondsarbeit der Kasse.
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2010
Im April wird die Hannoversche Beihilfekasse e.V. gegründet und bietet nun eine krankenbeihilfeähnliche Unterstützung für Versicherte im Waldorf-Versorgungswerk. Zum 1. Juni 2010 ziehen die Hannoverschen Kassen in die neuen Büroräume im Pelikanviertel ein. Der Einzug wird am 18. Juni 2010 gemeinsam mit dem 25-jährigen Bestehen der Hannoverschen Kassen gefeiert. Mit der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn beginnt eine intensive Zusammenarbeit zum Thema „Neue Alterskultur".
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2008
Sanierungsphase in allen Bereichen. Abläufe und Strukturen werden nach einer Phase starken Wachstums überprüft und teilweise neu gestaltet. Im November 2008 wird § 6 des VI. Sozialgesetzbuches geändert, was dazu führt, dass neue Mitgliedseinrichtungen zusätzlich zur beamtenähnlichen Versorgung noch weitere Voraussetzungen erfüllen müssen, für die vorhandenen Mitgliedseinrichtungen im Waldorf-Versorgungswerk wird ein Bestandsschutz erreicht.
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2006
Mit dem Projekt „Individuelle Initiative und Gesundheit" beginnt eine intensive Zusammenarbeit zum Thema Lehrergesundheit mit den Schulen im Waldorf-Versorgungswerk. Allein in den ersten drei Jahren nehmen mehr als zwanzig Schulen teil.
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2005
Die Hannoverschen Kassen werden als Ausbildungsbetrieb der IHK anerkannt und stellen zum Ende des Jahres die erste Auszubildende ein.
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2003
Erste Anträge zum Sozialfonds im Waldorf-Versorgungswerk werden genehmigt.
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2002
Die Büroräume in der Brehmstraße 1 werden umgebaut und verstärken das Gefühl weiterzukommen und auf dem richtigen Weg zu sein. Im September 2002 wird das Waldorf-Versorgungswerk bundesweit genehmigt, die Hannoversche Unterstützungskasse e.V. wird als gemeinnütziger Dachverband ihrer Mitgliedseinrichtungen anerkannt und ist insbesondere für die Fortentwicklung des Waldorf-Versorgungswerks tätig.
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2000
Die erste Schule tritt am 1. August 2000 dem Waldorf-Versorgungswerk bei. Die Mitgliederversammlung beschließt am 7. April 2000 die Namensänderung der Hannoverschen Rückdeckungspensionskasse VVaG in Hannoversche Alterskasse VVaG.
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1998
Am 2. Juli 1998 erfolgt die Gründung der Hannoverschen Unterstützungskasse e.V. und im November 1998 wird das Waldorf-Versorgungswerk vorerst genehmigt.
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1997
Die Hannoversche Rückdeckungspensionskasse VVaG wird von der Versicherungsaufsicht zugelassen.
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1996
Das Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen ist nun zuständig (ab Mai 2002: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht – BaFin). Die rechtliche Neustrukturierung der Hannoverschen Pensionskasse VVaG beginnt: Ein Aufsichtsrat wird als neues Organ installiert, der Vorstand wird hauptamtlich tätig. Die Hannoverschen Kassen ziehen im Sommer in ein eigenes Haus in der Brehmstraße 1, der Mitarbeiterstamm wächst stetig. Thomas Rüter verfasst ein Rechtsgutachten zur beamtenähnlichen Versorgung für Lehrer und Erzieher an freien Schulen. Weitere Versicherungstarife runden das bestehende Angebot ab.
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1995
Die Hannoverschen Rückdeckungspensionskasse VVaG wird gegründet. Rechtsanwalt Thomas Rüter kommt unterstützend zu den Hannoverschen Kassen.
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1993
Einzug in Räume an der Brehmstraße 10 in Hannover, erste Künstler–Ausstellungen finden statt.
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1992
Der Mitbegründer der Pensionskasse Rembert Rauchbach verlässt die Waldorfschule Hannover-Maschsee und gründet mit Partnern eine GmbH. Diese führt nun die Geschäfte der Pensionskasse.
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1987/88
Die ersten Waldorfschulen aus NRW werden Mitglied.
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1985
Nach anfänglichem Scheitern bewerkstelligt eine Gruppe von Menschen, zumeist Geschäftsführer von Waldorfschulen, zum 1. Juli 1985 die Gründung und Genehmigung der Hannoverschen Pensionskasse VVaG unter Landesaufsicht. Diese Gründung wird nicht als Ziel, sondern als notwendiges Übel angesehen - zur Alterssicherung der Waldorflehrer. Die Pensionskasse vereinnahmt die Beiträge für die Altersversorgung aus der Finanzhilfe und arbeitet in der Waldorfschule am Maschsee in Hannover.
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1981
Gesetzesänderung in Niedersachsen: die Zusatzaltersversorgung einer ganzen Generation von Waldorflehrern wird nicht mehr direkt refinanziert – 12 Mio. DM müssen nun zusätzlich aufgebracht werden.
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